ZF ordnet seine Motorsport-Strategie neu

Ab dem 1. Januar 2017 bündelt ZF seine Motorsportaktivitäten in einer neuen Geschäftseinheit. Dann werden die ZF Race Engineering GmbH und die im englischen Solihull ansässige ZF TRW Tochter „Conekt“ zusammengeführt.

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Der Zusammenschluss soll es ZF erlauben, die jeweiligen Kernkompetenzen beider Einheiten optimal auszuschöpfen. ZF Race Engineering soll so in der Lage sein, neue, integrierte Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Darüber hinaus wird die Business Unit strategisch neu ausgerichtet, um künftig als Komplettanbieter aller ZF-Produkte für Sonderanforderungen im Markt aufzutreten. Die neue Organisationsstruktur wird folgende Kernkompetenzen widerspiegeln: Motorsportanwendungen, Kleinserienapplikation sowie Engineering, Beratung und Erprobung. Darüber hinaus ermöglicht die Integration eine optimierte Nutzung der weltweiten Ressourcen, zum Beispiel durch den Zugriff auf das internationale ZF-Netzwerk sowie das Cross-Selling von Produkten.

Norbert Odendahl, Geschäftsführer von ZF Race Engineering, betont: “Für den langfristigen Erfolg von ZF im Motorsport sowie im Bereich von Ingenieursdienstleistungen ist es zwingend notwendig, dass wir die Kompetenzen von ZF Race Engineering und Conekt bündeln. Das wird uns ermöglichen, als eine schlagkräftige Einheit in diesen Nischenmärkten aufzutreten und unser Geschäftspotenzial voll auszuschöpfen. Insbesondere unsere Kunden werden von dem Zusammenschluss profitieren, da zusätzliche Projekte, die bislang beispielsweise kapazitätsbedingt nicht abgewickelt werden konnten, nun im Rahmen unseres neuen Leistungsportfolios abgebildet werden können.”

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